Das Johannesevangelium lebt von seiner symbolischen Bildsprache. Diese lässt viele Deutungen zu. Bei der Hochzeit zu Kana und unter dem Kreuz erscheint die namenlose Mutter Jesu, die von ihm als „Frau“ angeredet wird. In beiden Szenen gibt es noch weitere namenlose Figuren, die Jesus nahestehen. Das Erkennen der Christusgestalt führt dabei für Professorin Gruber zu überraschenden Erkenntnissen im Zusammenhang mit der aktuellen Genderdebatte.
Leitung: Annette Diesler, Geistliche Leiterin kfd Diözesanverband Aachen
Referentin: Prof. Dr. Margareta Gruber, OSF
Teilnahmebeitrag: kostenfrei
Anmeldung: bis 20.10.2022, Männer herzlich willkommen!