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Veranstaltung kfd Bundesverband:Erwerbstätigkeit von Frauen als Wirtschaftsfaktor

In dieser Veranstaltung beschäftigen uns mit den ökonomischen Auswirkungen der Erwerbsbeteiligung von Frauen, erörtern wirtschaftliche und wirtschaftspolitische Lösungsansätze und diskutieren, welche Antworten die feministische Ökonomie auf diese Fragestellungen gibt.
VeranstaltungenKFDBundesverband
Datum:
Freitag, 21. März 2025 18:30 - Samstag, 22. März 2025 20:00
Art bzw. Nummer:
40100
Ort:
Erbacher Hof
Grebenstraße 24-26
55116 Mainz

Warum Gleichstellungspolitik auch Wirtschaftspolitik ist

Der Ständige Ausschuss Frauen und Erwerbsarbeit behandelt in seiner Arbeit die Aspekte der Erwerbstätigkeit von Frauen. In dieser Tagung möchten wir Blick auf die wirtschaftliche Perspektive lenken und die ökonomische Bedeutung der Erwerbstätigkeit von Frauen, die zum großen Teil über qualifizierte Ausbildungs- und Studienabschlüsse verfügen, für die Volkswirtschaft vertieft betrachten. Auch die unbezahlte Arbeit von Frauen trägt erheblich zur Wirtschaftsleistung bei. 

Wir beschäftigen uns mit den ökonomischen Auswirkungen der Erwerbsbeteiligung von Frauen, erörtern wirtschaftliche und wirtschaftspolitische Lösungsansätze und diskutieren, welche Antworten die feministische Ökonomie auf diese Fragestellungen gibt. 

Der Beitrag von Frauen zur Wirtschaftsleistung wird oft unterschätzt. In den offiziellen Statistiken zeigt sich lediglich, dass viele Frauen überwiegend in Teilzeit oder phasenweise gar nicht erwerbstätig sind. Die Erwerbsbeteiligung von Frauen wird derzeit auch im Kontext des Fachkräftemangels intensiv diskutiert. Das Bundesfamilienministerium schätzt, dass durch eine vollständige Arbeitsmarktintegration von Müttern mit Kindern unter fünf Jahren, etwa 840.000 Vollzeitstellen besetzt werden könnten. 

Doch Gleichstellungspolitik als Wirtschaftspolitik bedeutet, Frauen nicht nur als „ungenutzte Ressource“ auf dem Arbeitsmarkt zu betrachten, sondern ihre Erwerbstätigkeit in einem umfassenden Kontext zu sehen, der auch gesellschaftliche, strukturelle und politische Dimensionen berücksichtigt.

Leitung: 

Natalie Mittler, Vertretung im Bereich Gesellschaftspolitik

Petra Löwenbrück, Sprecherin des Ständigen Ausschusses Frauen und Erwerbsarbeit

Veronika Pütker, Stellv. Sprecherin des Ständigen Ausschusses Frauen und Erwerbsarbeit

Teilnahmegebühren: 

Mitglieder   90,00 €
Nichtmitglieder   130,00 €
Mitglied im ständigen Ausschuss   kostenlos

Anmeldeschluss: 04.02.2025

Haben wir Ihr Interesse geweckt? 
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