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Bundestagswahlen 2025

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Demogegenrechts

Demokratieförderung - ein wichtiges Thema der kfd

Christliche Überzeugung und gesellschaftliche wie politische Grundwerte sind für die kfd untrennbar miteinander verknüpft. Daher positionieren wir uns klar und rufen unsere Mitglieder und die breite Öffentlichkeit dazu auf, bei Wahlen ihre Stimme für Demokratie, Freiheit und Gleichstellung abzugeben.

Planen Sie vor Ort eine Aktion zur Demokratieförderung? Dann nutzen Sie gerne unsere kostenfreien Materialien unten auf dieser Seite und wenden Sie sich bei Fragen an die Geschäftsstelle.

kfd-Mitgliedschaft nicht vereinbar mit AfD-Mitgliedschaft

Bei ihrer Bundesversammlung im Mai 2024 beschlossen die Delegierten einstimmig die Erklärung „Für eine demokratische, offene und vielfältige Gesellschaft! kfd gegen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus“. Damit bezieht die kfd eindeutig Position gegen rechtsextreme Parteien wie die Alternative für Deutschland (AfD), die ein traditionelles und rückwärtsgewandtes Frauenbild propagieren. Schon 2020 fasste die kfd den Entschluss, dass eine Mitgliedschaft in der AfD mit einer Mitgliedschaft in der kfd unvereinbar ist. Diese klare Positionierung unterstreicht das Engagement der kfd für eine geschlechtergerechte Gesellschaft, in der Frauen und Männer gleichberechtigt an politischen und gesellschaftlichen Prozessen teilhaben können.

Rechtsextremismus in Deutschland: Studien zeigen alarmierende Zahlen

Aktuelle Studien wie die Mitte-Studie 2023 verdeutlichen, dass 8,3 Prozent der Befragten in Deutschland ein geschlossen rechtsextremes Weltbild vertreten. Weitere 20,1 Prozent teilen zumindest teilweise rechtsextreme Ansichten. Eine Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung aus dem Jahr 2021 zeigt ebenfalls besorgniserregende Zahlen: Knapp acht Prozent der Wahlberechtigten in Deutschland haben manifest rechtsextreme Einstellungen. Besonders alarmierend ist, dass dieser Anteil bei den Anhänger*innen der AfD fast viermal so hoch ist.

Rechtspopulismus und die Gefährdung der Frauenrechte

Rechtspopulistische Parteien wie die AfD setzen sich für ein veraltetes Rollenbild von Frauen ein. Sie lehnen Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung ab, darunter gleiche Bezahlung und Quotenregelungen in der Arbeitswelt. Die kfd steht diesen rückschrittlichen Positionen entschieden entgegen und engagiert sich für die Rechte von Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen.

(Quelle: kfd Bundesverband: Rechtspopulismus - kfd Bundesverband)

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