Verbandliche Arbeit:Zukunft bewegen: Impulse und Entscheidungen bei der kfd-Bundesversammlung 2025

Weichenstellung für die Zukunft
Vom 19.–21. Juni kamen die Delegierten der kfd-Bundesversammlung 2025 in Mainz zusammen, um wichtige Entscheidungen für den Verband zu besprechen und zu beschließen.
Hier ein Überblick über die Wahlen und die wichtigsten Beschlüsse:
Anne König, Bundestagsabgeordnete aus Borken, wurde zur neuen Bundesvorsitzenden gewählt – mit Ulrike Göken-Huismann (DV Münster) und Lucia Lagoda (DV Essen) als Stellvertreterinnen. In den erweiterten Vorstand wurden Marie-Theres Jung, Monika Mertens (DV Osnabrück) und Maria Wittmann (DV München-Freising) gewählt. Ruth Felker und Andreas Paul teilen sich die Geistliche Leitung. Margot Klein und Petra Löwenbrück bleiben die Sprecherinnen der beiden Ständigen Ausschüsse des Bundesverbandes.
Die bisherige Bundesvorsitzende Mechtild Heil, Professorin Dr. Agnes Wuckelt, Monika von Palubicki und Maria Ruby wurden im Rahmen der Bundesversammlung feierlich verabschiedet.
Es wurden drei Anträge eingereicht und debattiert:
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Unser Antrag zum „Einsatz von verschiedenen Beteiligungsinstrumenten, wie z. B. liquid democracy“
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Der Antrag vom DV Freiburg zu „Diskussion und Austausch über die Vereinbarkeit von politischem Mandat und einem Amt im Bundesvorstand der kfd“
→ beide wurden abgelehnt. -
Der Antrag zur „Bildung einer Arbeitsgruppe zur Überarbeitung der Satzung“
→ wurde angenommen.
Im Studienteil wurde zum Thema „Change – kfd im Wandel“ in Form von Werkstätten gearbeitet. Nach dem Online-Meinungsbildungsprozess wird es eine Arbeitsgruppe zur Erarbeitung eines neuen Positionspapiers zum §218 geben, zu der auch Regina Schulz gehören wird.
Insgesamt war die Bundesversammlung wieder geprägt von intensivem Austausch, inhaltlicher Auseinandersetzung und gelebter Spiritualität.
Text: Regina Schulz