Nachhaltigkeit:Energie in Frauenhand

Auch in der kfd stellen wir häufig fest: Frauen fühlen sich der Klima- und Umweltbewegung stark verbunden. Zugleich sind sie in Entscheidungsbereichen der Energiewende unterrepräsentiert und immer wieder mit Barrieren konfrontiert, die auf strukturellen Ungleichheiten und der Zuschreibung überkommener Geschlechterrollen beruhen. Doch um die „Große Transformation“ auf eine breite gesellschaftliche Basis zu stellen, müssen alle Menschen gleichermaßen beteiligt sein. Das Querschnitt-Thema Gendergerechtigkeit ist in diesem Bereich zwingend nötig.

Damit Frauen vermehrt zu Wegbereiterinnen werden und sich einbringen in politische Diskurse, gaben die vier Referentinnen der Tagung "Energie in Frauenhand" des Ständigen Ausschusses "Hauswirtschaft und Verbraucherthemen" auf kfd-Bundesebene Sara Kukovec, Simone Herpich, Dr. Elke Mohrbach und Taalke Wolf erhellende Impulse, vermittelten eine Fülle an theoretischem Wissen und regten mit zahlreichen Beispielen dazu an, die neu erworbenen Kenntnisse im Alltag umzusetzen – individuell und in den kfd-Gruppen vor Ort.